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Maltherapie Ingrid
Riedel, Christa Henzler. Kreuz-Verlag, 2004
319 Seiten. EUR 45,00 |
Die Autorinnen zeigen, welche
erstaunlichen Entwicklungsprozesse durch das Malen angeregt und sowohl für
die Malenden selbst als auch für die Therapeuten anschaulich werden. Die
therapeutische Wirkung des Malens wird durch eine eingehende Deutung der
einzelnen Bilder und die Erhellung ihres Zusammenhangs mit der
Lebenssituation der Malenden sichtbar gemacht. Dies ist die gründlich überarbeitete
und neu gestaltete Ausgabe des Klassikers von Ingrid Riedel.
Über die Autorinnen
Christa Henzler ist psychologische Psychotherapeutin
in eigener Praxis in Konstanz. Ausbildung in Analytischer Psychologie am
C.G. Jung-Institut, Zürich. Freie Seminar- und Fortbildungstätigkeit zur
Maltherapie nach C.G. Jung. Ingried Riedel ist Psychotherapeutin in
eigener Praxis in Konstanz, Dozentin und Lehranalytikerin an den C.G.
Jung-Instituten in Zürich und Stuttgart.

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Ein Arbeitsbuch für Therapeuten und interessierte Laien.
Spontanes Malen ist eine unvergleichliche Möglichkeit für Trauernde, die
Krise zu durchstehen und über sie hinauszuwachsen. Durch spontane
Symbolbildung während des Malens eröffnen sich Heilungswege. Die
Autorinnen, beide ausgewiesene Fachfrauen auf diesem Gebiet, zeigen hier
an vier Bildserien, wie sich in ihnen die psychischen Phasen des
Trauerprozesses spiegeln, wie sie zu verstehen und zu deuten sind und wie
wichtig das Gespräch darüber mit den Trauernden ist. Ein einzigartiges
Lehrbuch zur Maltherapie nach C.G. Jung für Psychotherapeuten,
Gestaltungstherapeuten und interessierte Laien.

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Durch Bilder sich selbst kennen lernen.
Dieses Buch zeigt auf anschauliche Weise, wie die
seelische Dynamik in Bildern sichtbar wird und wie damit gearbeitet werden
kann, um vor allem Kinder und Jugendliche zu unterstützen, ihre
psychischen Verknotungen zu lösen.
Über die Autorin
Dr. Gertraud Schottenloher ist
klinische Psychologin, Psychotherapeutin sowie Professorin und Leiterin
des Aufbaustudiums "Bildnerisches Gestalten und Therapie" an der
Akademie der Bildenden Künste München.

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Die Gruppe lässt sich in der
Kunsttherapie auf besondere Weise nutzen. Das zeigt die Autorin an der
Technik des Resonanzbildes und der Anwendung zahlreicher therapeutischer
Strategeme.
Die Autorin, die sich in drei vorausgegangenen Büchern zum
psychoanalytischen und systemischen Ansatz in der Kunsttherapie und zur
Symbolik geäußert hat, beschäftigt sich hier auf originelle Weise mit
dem schöpferischen Beitrag, den die Kunsttherapeutin im Umgang mit
Patienten und ihren Bildern in der Gruppe leisten kann: nämlich in der
Anwendung von Strategemen.
Strategeme sind Kunstgriffe, Listen, getarnte und überhaupt alle
unerwarteten und indirekten therapeutischen Interventionen. Der Überraschungseffekt
solcher Vorgehensweisen belebt und erweitert nicht nur den Lebenskontext
des jeweiligen Malers, der Malerin, sondern den Gesichtskreis der ganzen
Gruppe. Viele Beispiele aus der Praxis sorgen für die nötige
Anschaulichkeit, damit auch weniger erfahrene Gruppentherapeuten etwa das
Verwirrungsstrategem, die Kursverschleierung, das Ablenkungsstrategem
sicher und erfolgreich anwenden können.
Im zweiten Teil des Buches beschreibt Gisela Schmeer das Phänomen der
Resonanz und die kunsttherapeutischen Möglichkeiten des Resonanzbildes in
der Gruppe. Sie zeigt an vielen Beispielen, wie das Resonanzbild die
Gruppendynamik aufhellt, wie Ressourcen innerhalb der Gruppe weitergegeben
und wie »schlafende« Themen für die Gruppe sichtbar werden. Langjährige
Erfahrung, Kompetenz und der Mut zu kreativen Interventionen zeichnen
dieses Buch aus.

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Spontan gemalte Baumbilder können
in der Psychotherapie diagnostisch und therapeutisch genutzt werden - wie,
das zeigt die Autorin an vielen Bild-Text- Beispielen. Wer als Analytiker
oder Psychotherapeut spontan gemalte Bilder des Patienten in den
therapeutischen Prozess mit einbezieht, kann sich sehr viel schneller als
im ausschließlich verbalen Dialog von der psychischen Struktur dieses
Menschen, von seinem Konflikt und seinen Fähigkeiten ein Bild machen.
Dazu kommt, dass der Gestaltungsprozess selbst schon eine heilsame Wirkung
hat, denn Energie, die blockiert war, kommt in Fluss. An etwa einhundert
vierfarbig wiedergegebenen Baumbildern, die in spontanen Malaktionen während
der Therapie entstanden, gibt die Autorin differenzierte analytische
Deutungsmöglichkeiten zu den Störungen und zu den Ressourcen des
Patienten.
Im ersten Teil werden die vielfältigen Beziehungen zwischen Mensch und
Baum beschrieben. Der zweite Teil (Hauptteil) ist der Analyse einzelner
spontan gemalter Bäume gewidmet. Aus ihr leitet die Autorin
diagnostische, prognostische und therapeutische Aussagen ab. Im dritten
Teil werden Bilderfolgen dargestellt. Sie zeigen, wie Baumdarstellungen
die psychischen Veränderungen während des therapeutischen Prozesses
widerspiegeln.

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Mehr als Worte verdeutlichen oft
Bilder den Konflikt, die Störung, aber auch die Ressourcen eines
Patienten. An zahlreichen, spontan gemalten Patientenbildern macht die
Autorin ihr Verfahren einer psychoanalytisch-systemisch geschulten
unterrichteten Bild-Analyse deutlich. Die Deutungen konzentrieren sich auf
die Ich-Position im Bild.

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