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Die 3., vollständig überarbeitete
Auflage des Manuals enthält die jetzt aktuelle Theorie zur
Stressentstehung und -aufrechterhaltung. Es bietet neben theoretischen
Grundlagen, didaktischen Hinweisen und Wissensbausteinen zahlreiche bewährte
und teils neue Übungen sowie Interventionsangebote und Arbeitshilfen
(inklusive CD-ROM mit vielen Arbeitshilfen).
»... sehr empfehlenswert, weil es eine echte Bereicherung für die
therapeutische Arbeit darstellt.« I. Burtchen (Zeitschrift für
Physiotherapeuten, August 2006)
Das Manual zum bereits gut eingeführten
Anti-Streßprogramm hat den »ganzen« Menschen im Blick. Stressbewältigung
geschieht auf der
Verhaltens-, Gefühls- und Gedankenebene wie auch im zwischenmenschlichen
Bereich.
Wenn täglicher Stress im Arbeitsleben oder in der Familie zur
Dauerbelastung wird, ist es höchste Zeit, den eigenen Lebensstil genau
unter die Lupe und professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Das hier
vorgestellte, von Diana Drexler entwickelte Integrierte Stress- Bewältigungsprogramm
gibt Psychotherapeuten und psychologischen Beratern ein schulenübergreifendes,
praktisch erprobtes Manual an die Hand, das vom Kursleiter je nach
Gruppenzusammensetzung flexibel zusammengestellt werden kann. Es
vermittelt sowohl bewährte verhaltenstherapeutische Herangehensweisen als
auch körper- und erlebnisorientierte thematische Bausteine. Für alle
Ebenen, auf denen Stress erfahren und bewältigt werden kann, stehen neben
theoretischen Grundlagen, didaktischen Hinweisen und Wissensbausteinen
zahlreiche bewährte Übungen und Interventionsangebote zur Verfügung.
Die dem Buch beigegebene CD-ROM bietet noch weitere Arbeitshilfen an.
Dieses ganzheitliche Anti-Stressprogramm kommt im Rahmen betrieblicher
Gesundheitsförderung, in Stressmanagementseminaren und in der
psychologischen Aus- und Weiterbildung zum Einsatz. Das Buch zum Programm
wird in Fachkreisen seit längerem erwartet.
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Die Entwicklung früher Bindungen an wesentliche
Bezugspersonen ist entscheidend für das gesamte Leben eines Menschen. So
lassen gelungene Bindungen die betreffenden Personen Krisen und
Herausforderungen besser bewältigen, während misslungene Bindungen eine
wesentliche Grundlage für psychische Störungen darstellen. Mit Hilfe
spezifischer Methoden ist es inzwischen möglich, die Zusammenhänge von
Bindung und Persönlichkeitsentwicklung vom Kleinkind bis ins
Erwachsenenalter nachvollziehbar und belegbar zu machen. In dem
vorliegenden Buch werden die verschiedenen Entwicklungswege auf dem
Hintergrund gelungener und misslungener früher Bindungsentwicklung
nachvollzogen und andererseits Bindungsmuster in ihrer prognostischen
Bedeutung für eine gelingende Persönlichkeitsentfaltung dargestellt.
Prof. Dr. Klaus Udo Ettrich (geboren 1939) ist Inhaber des Lehrstuhles
Entwicklungspsychologie an der Universität Leipzig. Seine Forschungen
konzentrieren sich auf die Entwicklungspsychologie der Lebensspanne mit
den Schwerpunkten Übergang zur Elternschaft, frühkindliche Entwicklung,
psychische und physische Veränderungen im Jugendalter sowie im mittleren
und höheren Erwachsenenalter. Die Bindungsthematik spielt dabei in allen
Altersabschnitten eine besondere Rolle, wodurch sich naturgemäß eine
enge Verbindung zu klinisch-psychologischen Fragestellungen ergibt.
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Menschenkenntnis in der Psychotherapie
nutzen Was versteht man eigentlich unter Persönlichkeit, wann spricht man
von Charakter, wann von einer Charakterneurose und wann von einer Persönlichkeitsstörung?
Karl König zeigt, wie das Zusammentreffen unterschiedlicher Charaktere günstige
oder ungünstige Entwicklungen in Therapien herbeiführen und wie der
Therapeut dies nutzen kann. Karl König setzt sich mit bestehenden
Konzepten der Ich-Psychologie und der Objektbeziehungstheorie kritisch
auseinander und stellt die Entwicklung von Persönlichkeitsstrukturen und
ihren Auswirkungen dar. Dabei geht es auch um die Frage, was vererbt und wie viel
durch Umwelt- und Erziehungseinflüsse erworben wurde. Persönlichkeitsstörungen
sieht er als von der Gesellschaft negativ bewertete Extremvarianten von
Persönlichkeitsstrukturen. In einer komplexen Gesellschaft ist das
Vorhandensein ganz unterschiedlicher Persönlichkeitsstrukturen aber
geradezu eine Notwendigkeit, weil verschiedene Aufgaben unterschiedliche
Persönlichkeitsvarianten erfordern. Wenn in einer Therapie
unterschiedliche Charaktere zusammentreffen, entstehen Konstellationen bewusster
und unbewusster Persönlichkeitseigenschaften. Sie beeinflussen die
Indikationsstellung, die Therapieziele und den Therapieverlauf, aber auch
die Art, sich zu trennen und die Beziehung nach Beendigung der Therapie,
und sie können sich während der Therapie verändern. Das Wissen um diese
Zusammenhänge wird jedem Therapeuten eine große Hilfe sein.
Der Autor, Professor Dr. med.
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Ob man als erstes oder zweites Kind oder als Nesthäkchen geboren wird, hat
weitreichende Auswirkungen auf die Persönlichkeitsentwicklung. Die Berufswahl,
die Beziehung zum Ehepartner und der Umgang mit den eigenen Kindern wird
entscheidend davon beeinflusst. Dieses informative, leicht verständliche Buch
des Psychologen und Familienberaters Kevin Leman trägt dazu bei, die
verschiedenen Beziehungsarten zwischen Geschwistern zu erkennen und mehr
Verständnis füreinander aufzubringen. Es beschäftigt sich mit der Position
der Ältesten, Zweit- und Letztgeborenen und behandelt dabei typische Merkmale
der jeweiligen Geschwisterreihe mit Fallbeispielen, Übungen zur
Selbsteinschätzung und Erziehungstipps für Eltern.
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Von Angst bis Zwang
- Ein ABC der psychischen Störungen: Formen, Ursachen und Behandlung
Barnow/Freyberger/Fischer/Linden. Huber, 2000
282 Seiten. EUR 19,95 |
Wer psychisch krank wird, kommt durchschnittlich erst
nach sieben Jahren in die "richtige" Behandlung zu einem
Psychotherapeuten oder Facharzt für Psychiatrie. Das Buch versucht,
psychische Störungen verständlich und trotzdem auf dem Niveau
gesicherten Wissens sowohl für den Arzt als auch für den Patienten
lesbar darzustellen. Jeder Störungsgruppe entspricht eines der zwölf
Kapitel. Alle Kapitel sind einheitlich in die Abschnitte
"Alltägliche Erfahrung/Einführung", "Fallbeispiele",
"Diagnostik", "Formen und Klassifikation",
"Ursachen" und "Behandlung" gegliedert. Außerdem
findet sich nach jedem Kapitel eine Übersicht zu weiterführender
Literatur. Am Ende des Buches sind einzelne Anlaufstellen mit Adressen und
Telefonnummern angegeben; diese sollen vor allem Betroffenen und deren
Angehörigen die Möglichkeit einer weiterführenden Information geben.

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Eine Einführung in die Allgemeine und Spezielle Psychosomatische Medizin.

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Grundformen der Angst
- Eine tiefenpsychologische Studie
Fritz Riemann. Reinhardt Verlag, 1999
259 Seiten. EUR 17,90 |
Fritz Riemann, 1979 im Alter von 77 Jahren verstorben, war nach einem
Studium der Psychologie und der Ausbildung zum Psychoanalytiker in Leipzig und
Berlin Mitbegründer des Instituts für psychologische Forschung und
Psychotherapie in München. Dort wirkte er als Dozent und Lehranalytiker und
führte eine eigene psychotherapeutische Praxis. In diesem Buch entwirft der
Autor, ausgehend von den Grundängsten der menschlichen Existenz, eine
Charakterkunde, die den fachgebundenen Rahmen sprengt und Lesern aller Schichten
Einsicht in die psychoanalytische Praxis gewährt. Seine "Grundformen"
- schizoide, depressive, zwanghafte und hysterische Persönlichkeiten - sind
fester Bestandteil der Psychologie geworden.
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In den Praxen und Kliniken der Kinder- und Jugendmedizin,
-psychiatrie und -psychologie werden
immer häufiger Patienten mit sogenannten psychosomatischen
Erkrankungen behandelt. Daher beschreibt dieser Band die klinisch gehäuft
auftretenden und die besonders schwierigen psychosomatischen
Krankheitserscheinungen im Kindes- und Jugendalter. Dargestellt werden
die psychosomatischen Krankheitsphänomene
aus entwicklungsbiologischer und -psychologischer
Sicht sowie auf dem Hintergrund entwicklungspsychopathologischer
Kenntnisse und Erfahrungen. Diese Kenntnis ermöglicht es, die in den psychosomatischen
Krankheiten oftmals enthaltenen Botschaften der Patienten besser
in ihrer Komplexheit wahrzunehmen und aus dieser ganzheitlichen Sicht die
jeweils angemessene Behandlung
einzuleiten. Der allgemeine Teil des Werkes befasst sich mit
den Grundlagen psychosomatischer Störungen und schafft die Verständnisbasis
für den nachfolgenden speziellen Teil,
in dem wichtige psychosomatische Erkrankungen besprochen
werden. Ausführlich dargestellte praktische Fallbeispiele verdeutlichen
zusätzlich die große Bandbreite der psychosomatischen Krankheitsphänomene.
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Lebenslügen - Die Psychologie der Selbsttäuschung
Daniel Goleman. Heyne Verlag, 2001
296 Seiten. EUR 8,95 |
Der Umgang mit der eigenen Vergangenheit ist nicht immer leicht:
unverarbeitete Kindheitsängste, schmerzhafte Erlebnisse oder andere
schwerwiegende Erinnerungen werden aus unserem Denken ausgesperrt - in der
Hoffnung, zu vergessen. Die Folge ist ein Leben in einem Netz aus
Selbsttäuschung, das immer dichter und bedrohlicher wird. Der Autor erklärt,
welche Mechanismen bei der Entstehung von Lebenslügen zusammenwirken, welche
Formen die Selbsttäuschung annehmen kann und wie man ein lebbares Gleichgewicht
zwischen Verleugnung und Wahrheit findet.
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